Pressespiegel

Der Bundesverband behinderter Pflegekinder e.V. in den Medien

08.08.2024 Ibbenbürener Volkszeitung:
In einem großen Beitrag dokumentiert die IVZ die Geschichte von Marie, der Pflegetochter unserer früheren stellvertretenden Vorsitzenden Waltraud Timmermann.
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19.07.2024 SWR „Nachtcafé“:
In der Talk-Runde zum Thema „Der Mut, anders zu leben“ hat Nachtcafé-Moderator Michael Steinbrecher unter anderem Gerhard und Ursula Schindler zu Gast, die sich beide seit vielen Jahren im BbP engagieren. Sie berichten davon, wie sie dazu gekommen sind, Pflegekinder mit Behinderung aufzunehmen, und wie das ihr Leben verändert hat.
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21.02.2024 Deutschlandfunk:
Unter dem Titel „Pflegefamilie zieht Kinder mit Behinderungen groß“ porträtiert der Deutschlandfunk unser Mitglied Julia Schaak und ihre besondere Familie. Zwischen Liebe, Behördenstress und Streit um Zuständigkeiten beschreibt die mehrfache Pflegemutter ein erfülltes Leben. Zur aktuellen politischen Lage kommt auch die BbP-Vorsitzende Kerstin Held zu Wort.
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30.12.2023 Kreiszeitung Wesermarsch:
Dass die Kreistagsabgeordneten im Landkreis Wesermarsch zu Weihnachten von ihrer Kollegin und unserer Vorsitzenden Kerstin Held das Buch „Familie ist ein Gefühl“ geschenkt bekommen haben, wertet Kreiszeitungsjournalist Lutz Timmermann als ein persönliches „Top“ des Jahres: „Schön illustriert schreibt die Pflegemutter von der kleinen Emma, deren jüngere Schwester Lotta viel zu früh auf die Welt gekommen ist und für immer dieselbe Hilfe und Pflege braucht wie ein kleines Baby.“

09.12.2023 Die Kitzinger:
Unserem Mitglied Eva-Maria Stöcklein widmet die unterfränkische Lokalzeitung ein großes Porträt. Darin erzählt die mehrfache Pflegemutter, wie sie Familie, ihren Beruf als Feuerwehrfrau, Kommunalpolitik und ehrenamtliches Engagement unter einen Hut bringt.
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13.10.2023 Nordwest-Zeitung/Wesermarsch-Zeitung:
Unter der Überschrift „Sie ist für Engagementpreis nominiert“ schreibt die Nordwest-Zeitung über die Nominierung unserer Vorsitzenden Kerstin Held für den Deutschen Engagementpreis und die laufende Abstimmung für den Publikumspreis, bei der Kerstin für den BbP aktuell auf Platz drei liegt. Der Text beginnt mit Kerstins Grundhaltung zum Thema Pflegekinder: „Jedes Kind hat ein Recht auf Familie! Besonders Kinder mit Behinderung, die nicht in ihrer Herkunftsfamilie aufwachsen können, brauchen eine echte Chance auf Familie“.
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22.09.2023 Süddeutsche Zeitung:
Unser Mitglied Julia Schaak hat der Süddeutschen Zeitung von ihrem Familienleben erzählt und wie ihr erstes Pflegekind mit Behinderung dieses ziemlich umgekrempelt hat – seither hat sie ein weiteres Pflegekind mit Behinderung aufgenommen.
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04.06.2023 Sat.1 „So gesehen – Talk am Sonntag“:
Zu Gast in der Fernsehsendung „So gesehen – Talk am Sonntag“ in Sat.1 bei Moderator Julian Sengelmann erzählt unsere Vorsitzende Kerstin Held, wie sie zur Pflegemutter von insgesamt 12 Pflegekindern wurde, warum es viele Überschneidungen zu ihrem alten Job als Event-Managerin gibt und woran es beim Thema Inklusion in Deutschland oft noch hapert.
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14.05.2023 Katholisches Sonntagsblatt:
Für eine Artikelserie zum Thema „Wie kriegen sie das hin?“ hat das Katholische Sonntagsblatt unter anderem mit Ursula und Gerhard Schindler aus Stuttgart gesprochen, die sich beide seit Jahren im BbP engagieren und derzeit zwei Intensiv-Pflegekinder zuhause haben. Das Kurzporträt der Pflegefamilie trägt den Titel „Die Kinder schenken uns Seelenfrieden.“
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10.05.2023 ERF Jess „Talkwerk“:
Unser früheres Vorstandsmitglied Sabrina Becker war zu Gast in der Gesprächssendung „Talkwerk“ von ERF Jess, einem crossmedialen Angebot des Evangelium-Rundfunks. Darin erzählt sie, wie sie selbst im Alter von sieben Jahren Pflegekind geworden ist, was Familie für sie bedeutet und wie es dazu kam, dass sie mit ihrem Mann zusammen inzwischen drei Pflegekinder mit Behinderung aufgenommen hat.
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20.08.2022 Nordwestzeitung:
„Gelebte Inklusion: Eine Familie für jedes Kind“ schreibt die NWZ über einen Beitrag, in dem unsere Vorsitzende Kerstin Held erzählt, wie sie zu Pflegekindern kam, warum Inklusion so wichtig ist und welche Idee sie für das Preisgeld hat, das sie im November bei der Gala „Goldene Bild der Frau“ für den Bundesverband behinderter Pflegekinder e.V. erhält.
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27.05.2022 Bild der Frau:
Die Zeitschrift „Bild der Frau“ zeichnet die BbP-Vorsitzende Kerstin Held mit der „Goldenen Bild der Frau“ aus. Als eine von fünf Preisträgerinnen wird sie bei einer Gala am 9. November die Auszeichnung und 10.000 Euro für den Bundesverband erhalten. Bis dahin ist Kerstin Held außerdem im Rennen um den Leserpreis, der unserem Verein weitere 30.000 Euro einbringen würde.
„Kerstin Held, ein Herz auf zwei Beinen: Sie schenkt schwerstbehinderten Kindern ein liebevolles Zuhause“, kommentiert Bild-der-Frau-Chefredakteurin Sandra Immoor im aktuellen Heft. Der Beitrag über unsere Vorsitzende trägt den Titel „Jedes Kind hat das Recht auf eine Familie“ und beginnt mit den Sätzen: „Kinder mit schwerem Handicap brauchen kein Heim, sagt Kerstin Held – s0ndern eine Familie. Selbst hat sie schon 12 Mädchen und Jungen aufgenommen und kämpft dafür, dass alle betroffenen Kinder Liebe und Geborgenheit finden.“
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25.04.2022 Don-Bosco-Magazin:
Mit Blick auf den Muttertag hat das Online-Magazin Don Bosco die BbP-Vorsitzende Kerstin Held gefragt: „Ist eine Pflegemutter eine Mutter?“ Die rhetorisch gemeinte Frage ist der Aufhänger für Kerstins Gedanken zum Mutter-Sein.
„Held ist Pflegemutter aus Überzeugung, Mama aus Liebe“, wird der Beitrag angekündigt. „Kerstin Held war 25 Jahre alt, als sie zum ersten Mal ein Pflegekind mit einer Behinderung aufnahm. Ihre Kinder sind ihr Leben, alles dreht sich um sie.“
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28.03.2022 Landsberger Tagblatt:
Werner Alig, ehemaliger Kassier beim BbP, ist mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet worden. „Anderen zu helfen und für sie da zu sein, ist für Herrn Alig selbstverständlich“, zitiert das Landsberger Tagblatt aus der Laudatio, gehalten von der bayerischen Familienministerin Ulrike Scharf.
Neben seinem vielfachen ehrenamtlichen Engagement – unter anderem beim BbP – habe Werner Alig „mit seiner Frau im Laufe der Jahre fünf Pflegekinder in seiner Familie aufgenommen und ihnen ein liebevolles Zuhause geschenkt“. Weiter heißt es in der Laudatio: „Als Vater einer körperbehinderten Adoptivtochter ist ihm zudem die Inklusion von Menschen mit Behinderung ein echtes Herzensanliegen. Dieser Lebensaufgabe widmet sich Herr Alig mit außergewöhnlichem Engagement, viel Fleiß und besonderem Nachdruck.“

11.12.2021 ZDF „einfach Mensch“:
Die Fernsehjournalistin Corinna Wirth begleitet Kerstin Held seit mehr als zwei Jahren mit der Kamera. Für die ZDF-Reihe „einfach Mensch“ zeigt sie in einem viertelstündigen Beitrag mit dem Titel „Zuhause statt im Heim“, wie das Leben ihrer sehr besonderen Familie abläuft – einschließlich Kerstins politischem Engagement für mehr Inklusion.
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29.11.2021 Hannoversche Allgemeine Zeitung:
In einem ganzseitigen Beitrag mit dem Titel „Wo Inklusion längst zum Alltag gehört“ (in der Online-Version: „Wieso Ovelgönne Vorreiter bei der Inklusion im Alltag ist“) unternimmt die HAZ eine Bestandsaufnahme des Landkreises Wesermarsch, der bundesweite Modellregion für Inklusion werden will. An vorderster Stelle dabei: die BbP-Vorsitzende Kerstin Held mit ihrem persönlichen und politischen Engagement. Über sie heißt es:

In Ovelgönne ist Held schnell zu einer Schlüsselfigur für die Weiterführung der Inklusion geworden. Die warmherzige und resolute Pflegemutter, seit Jahren schon Beraterin des Familienministeriums in Berlin, hat Entscheidungsträger aufgesucht und in ihr „Heldenhaus“ eingeladen. Sie sollten sich ein Bild machen von den Anforderungen, die sich Familien mit besonderem Hilfebedarf stellen.

„Bei Inklusion geht es um weit mehr als bauliche Veränderungen“, wird Kerstin Held weiter zitiert. Als Beispiel aus ihrer politischen Arbeit nennt der Beitrag: „Sie setzt sich unter anderem für Fallmanager ein, die die Aufgaben verschiedener Abteilungen in Sozial- und Jugendämtern personenbezogen zusammenführen.“
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24.05.2021 Westfälische Nachrichten:
Unter der Überschrift „Mir geht es ums Kindeswohl“ bringen die Westfälischen Nachrichten ein größeres Porträt der BbP-Vorsitzenden Kerstin Held. Darin geht es auch um ihr politisches Engagement und ihren persönlichen Werdegang, wie sie ihn in ihrem Buch beschrieben hat.
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14.04.2021 taz Talk:
Am kommenden Mittwoch, 14. April, ist die BbP-Vorsitzende Kerstin Held zu Gast im „taz Talk“. Im Online-Gespräch mit taz-lab-Redakteurin Nisa Eren geht es um die immer noch fehlende gesetzliche Grundlage für Pflegekinder mit Behinderung, ohne die jede Unterbringung eine Einzelfallentscheidung bleibt, und um erfülltes Familienleben abseits vom allgemein anerkannten Ideal.
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02.03.2021 ZDF „37 Grad“:
Ein halbes Jahr lang hat ein Kamerateam des ZDF die BbP-Vorsitzende Kerstin Held begleitet – im Familienalltag mit ihren vier behinderten Pflegekindern, während der Herausforderungen der Corona-Pandemie und bei ihrem ehrenamtlichen Einsatz für bessere politische Rahmenbedingungen für Pflegekinder mit Behinderung. Die Fernsehjournalistin Corinna Wirth hat daraus ein sehr persönliches Porträt erstellt.
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27.02.2021 ZDF „Menschen – das Magazin“:
Für Menschen mit Behinderung, ihre Angehörigen und Pflegepersonen stellt die Corona-Pandemie eine besonders große Herausforderung dar. Die Familie von Waltraud Timmermann – stellvertretende BbP-Vorsitzende und derzeit Pflegemutter von drei Mädchen – bildet den Auftakt in dieser Sendung der Aktion Mensch.
Über Marie, ihre Älteste, sagt Waltraud:

Die hat sich überall durchgekämpft, und wenn jetzt so’n Virus käme, dann würde sie daran einfach versterben, das wäre schon bitter.

Die BbP-Vorsitzende Kerstin Held ergänzt im Beitrag:

Wir haben einen Kinderschutzauftrag, den wir in vielen Punkten derzeit gar nicht ausführen können, das ist quasi gar nicht möglich.

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01.01.2021 Senioren-Ratgeber:
„Wir können die Kinder so annehmen, wie sie sind“ – das haben Ursula und Gerhard Schindler als BbP-Mitgliedsfamilie dem Senioren-Ratgeber erzählt. In der Rubrik „zuhause pflegen“ berichten dort regelmäßig pflegende Angehörige von ihren Herausforderungen und Erfolgen. Dass es dabei um Pflegekinder mit Behinderung geht, ist allerdings die Ausnahme.
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24.12.2020 Südkurier (Konstanz):
Die einzelnen Seiten seiner Weihnachtsausgabe garniert der Südkurier mit Zitaten unterschiedlicher Personen, die einen persönlichen Ausblick auf das kommende Jahr werfen. Auf Seite 3 kommt die BbP-Vorsitzende Kerstin Held zu Wort:

„Ich starte zuversichtlich ins neue Jahr, weil der Spatenstich für eine inklusive Kinder- und Jugendhilfe mit dem Entwurf zum entsprechenden Gesetz gelungen ist. Auf diesen Grundstein werde ich für die Pflegekinder mit Behinderungen und deren Familien bauen.“

[Seite als PDF, 284 KB – mit freundlicher Genehmigung des Südkuriers]

01.12.2020 NDR-Fernsehen „Hallo Niedersachsen“:
In seiner regionalen Nachrichtensendung für Niedersachsen berichtet der NDR von „einem kleinen Vorweihnachtsmärchen“: von der Geschenkeaktion zum 30. Geburtstag von Marcel Bloos, die unsere Vorsitzende Kerstin Held initiiert hat – „stellvertretend für alle, die im Moment ihren Geburtstag nicht feiern können“, wie sie im Beitrag zitiert wird. Für viele Menschen mit Beeinträchtigungen sei die Zeit gerade besonders schwierig, weil sie Vieles nicht verstehen könnten, etwa warum sie nicht mehr in ihre Werkstatt gehen können. Symbolisch erzähle heute Marcel deren Geschichte.
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01.12.2020 Ems-Zeitung noz.de:
Sein Geburtstag werde zu einer kleinen Weihnachtsgeschichte, schreibt die Ems-Zeitung über die Geschenkeaktion für Marcel Bloos.
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Es gehe bei dieser Aktion darum, „einem jungen Mann, der es […] nicht immer leicht hat im Leben, ein wenig Freude zu schenken in einer Zeit, die für Menschen mit Beeinträchtigungen besonders schwierig ist“, schreibt die Journalistin in einem Kommentar mit dem Titel „Geburtstags-Aktion für Marcel aus Papenburg wärmt Herzen“. Weiter heißt es: „Dies bei all den Einschränkungen für die gesamte Bevölkerung ins Bewusstsein zu rufen, hat der Aufruf sicherlich erreicht.“
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26.11.2020 Ems-Zeitung noz.de:

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12.11.2020 Deutschlandfunk „Dlf-Magazin“:
„Die ‚inklusive Lösung‘ ist ab 2028 erklärtes Ziel“, beschreibt der Deutschlandfunk den Inhalt des geplanten Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes, dessen Referentenentwurf derzeit diskutiert wird. In dem Beitrag „Ungleichbehandlung per Gesetz“ heißt es weiter: „Das sei prinzipiell gut, aber man werde zu lange hingehalten, meint Kerstin Held, die als eine von über 5000 Expertinnen und Betroffenen in den Vorbereitungsprozess für das Gesetz eingebunden war. Auch dass ab 2024 sogenannte ‚Verfahrenslotsen’ eingeführt werden sollen, um den Pflegefamilien Orientierung im Dschungel der Zuständigkeiten zu geben, hält sie für zu spät.“
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04.11.2020 SWR2 „Leben“:
„Eine Pflegefamilie ist ein Segen für so ein Kind“, sagt der Schulleiter über die schwerbehinderte Pflegetochter von Ursula und Gerhard Schindler in diesem langen Radiobeitrag auf SWR2. „Eine sichere Basis sein, damit sich dieses Kind entwickeln kann und so etwas wie Heimat und Familie erleben kann“ – das sieht er als die wichtigste Eigenschaft einer Pflegefamilie an.
Dass dies keine einseitige Angelegenheit ist, betont Gerhard Schindler: „Gerade diese Kinder geben auch ganz viel zurück – was man an Wärme spürt, an Zufriedenheit, auch an Glück“. Und Ursula Schindler ergänzt: „Ich behaupte, da ist ein ganz besonderer Funke in diesen Kindern, der bei mir wirklich eine Kerze anzündet und mich von innen heraus wärmt.“
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22.10.2020 „17:30 SAT.1 REGIONAL“:
„Unsere Kinder sind einfach in der Lage, uns so viel an Emotion zurückzugeben“, sagt Pflegemutter Marion Wiechert im Fernsehbeitrag von 17:30 SAT.1 REGIONAL im Norden. „Als Nino das erste Mal laut gelacht hat, ist uns sowas von das Herz aufgegangen, das kann man sich nicht vorstellen. Unsere Kinder machen uns glücklich.“
Aus Anlass des Bundespreises von startsocial e.V. hat SAT.1 heute nicht nur eine unserer Pflegefamilien vorgestellt, sondern auch mit unserer Vorsitzenden Kerstin Held gesprochen: „Gerade Pflegefamilien mit Behinderung sind sehr häufig allein, weil hier keine klare Gesetzeslage vorherrscht.“
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22.10.2020 MDR-Fernsehen „MDR UM 11“:
„Ich denke mir, jedes Kind hat ein Recht auf Familie“, formuliert Pflegemutter Heidrun Bromann im MDR-Fernsehbeitrag, „egal, ob se gesund sind, ob se krank sind, und ob se was Besonderes haben oder was Besonderes sind, is ganz egal.“  Weiter heißt es: „Hilfe findet sie Familie beim Bundesverband behinderter Pflegekinder. Jederzeit kann Heidrun Bromann bei Problemen die ehrenamtlichen Berater anrufen.“
In der zweiten Hälfte des Beitrags wird unsere Vorsitzende Kerstin Held interviewt. „Jedes Kind ist ein Kampf für sich“, sagt sie im Gespräch. „Das Grundrecht auf Familie für ein Kind mit Behinderung, das nicht in der Herkunftsfamilie leben kann, ist quasi nicht existent.“ Es sei nach wie vor dem Zufall überlassen, ob ein solches Kind ein Zuhause in einer Pflegefamilie finden kann, sagt Kerstin Held – „dem Zufall, ob der Entscheider das Fachwissen mitbringt.“
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17.10.2020 Ibbenbürener Volkszeitung:
„Bereits zum zweiten Mal ist der BbP für den Deutschen Engagementpreis nominiert“, schreibt die IVZ. „Während der Verband in der Kategorie ‚Grenzen überwinden‘ schon einmal gewann, könnte es jetzt der Publikumspreis werden.“ Unter dem Titel „Für ein Recht auf eine eigene Familie“ kommt die stellvertretende BbP-Vorsitzende Waltraud Timmermann in einem ausführlichen Interview zu Wort. Am Beispiel ihrer eigenen Pflegekinder berichtet sie von der Arbeit des BbP: „Auch Kinder mit Behinderung sollten ein Recht auf Familie haben, wenn sie nicht in ihrer leiblichen Familie aufwachsen können. Dafür kämpfen wir.“
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07.10.2020 Nordwest-Zeitung, Oldenburg:
Der Wissenschafts- und Kulturminister von Niedersachsen, Björn Thümler, ruft in der Nordwest-Zeitung dazu auf, den BbP bei der Abstimmung um den Publikumspreis beim Deutschen Engagementpreis zu unterstützen. Thümler sitzt auch für die CDU im niedersächsischen Landag, die BbP-Vorsitzende Kerstin Held ist in seinem Wahlkreis Wesermarsch zuhause.
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16.09.2020 Ostfriesen-Zeitung, Leer:
Die Ostfriesen-Zeitung stellt alle sieben Nominierten für den Deutschen Engagementpreis aus ihrem Verbreitungsgebiet vor – darunter auch den BbP, weil Papenburg mit unserer Geschäftsstelle noch dazugehört.
Der Bundesverband wird dabei beschrieben als „eine Selbsthilfevereinigung, in der sich Eltern aus ganz Deutschland zusammenschließen“, die „sich explizit dafür entscheiden, einem Pflegekind mit einer Behinderung oder einer chronischen Krankheit ein Zuhause zu geben.“
Dabei wird auch BbP-Sprecher Gerhard Schindler zitiert, selbst Pflegevater von zwei Kindern mit Behinderung:

Es ist schon eine ganz bewusste Entscheidung, die man da treffen muss. Aber man bekommt von diesen Kindern so viel zurück.

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PS: Beim Deutschen Engagementpreis kann man übrigens noch bis 27. Oktober für uns abstimmen.

Angelika Simmank ist eines unserer zahlreichen Mitglieder, die sich bereits seit Jahrzehnten um Pflegekinder mit Behinderung kümmern. Im August 2020 hat sie eine ganz besondere Aktion gestartet: Mit den drei Jungs, die aktuell bei ihr leben, ist sie eine Woche lang an verschiedenen Seen gewandert sie zu Fuß, die Jungs mit Fahrrad und Rollis. Dabei hat sie gleichzeitig Spenden gesammelt für den ehrenamtlichen ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst im Kreis Soest. Gleich mehrere Medien haben darüber berichtet:

  • 05.08.2020 WDR Lokalzeit Südwestfalen: [Link zum Beitrag]
  • 08.08.2020 Der Patriot/Lippstädter Zeitung: Spendenmarsch mit Rolli und Rad [Link zum Beitrag]
  • 11.08.2020 Soester Anzeiger: Spendenmarsch auf zwei Beinen und sechs Rädern

30.07.2020 Südkurier, Konstanz:
Der Südkurier hat unsere Vorsitzende Kerstin Held interviewt – dazu, wie sie Inklusion mit ihren behinderten Pflegekindern lebt und welche politischen Rahmenbedingungen immer noch fehlen, damit es nicht weiter vom Zufall abhängt, ob ein Kind mit Behinderung, das nicht in seiner Herkunftsfamilie aufwachsen kann, eine Pflegefamilie finden darf.

Auf die Frage, was sich konkret ändern müsste, antwortet Kerstin Held:

Kinder mit Behinderung müssten in die Kinder- und Jugendhilfe aufgenommen werden. Auch diese Kinder haben ein Recht auf Erziehung und auf Kindsein mit allen Hilfen. Bisher gibt es keine bundeseinheitliche Regelung. Die Unterbringung in einer Pflegefamilie ist nach wie vor eine Einzelfallentscheidung und die Unterstützung Verhandlungssache.

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Kerstin Held und Hinnerk Baumgarten auf dem roten Sofa der NDR-Sendung "DAS!" [Foto: NDR]
[Foto: NDR]
19.06.2020 NDR „DAS!“:
Auf dem roten Sofa der NDR-Fernsehsendung „DAS!“ im Studio Hamburg hat unsere Vorsitzende Kerstin Held mit Hinnerk Baumgarten über ihr Leben als Pflegemutter und ihr Buch „Mama Held“ gesprochen.
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25.01.2020 ZDF „Menschen – das Magazin“:
Die Sendung der Aktion Mensch geht der Frage nach: Wieviel Politik braucht Inklusion? Dazu begleitet sie unsere Vorsitzende Kerstin Held und den Behindertenbeautragten der Bundesregierung, Jürgen Dusel, bei ihrem Kampf für bessere Gesetze und für die Selbstverständlichkeit von Inklusion.

Jürgen Dusel sagt darin:

Wenn wir darüber reden, die Situation von Pflegefamilien mit behinderten Kindern zu verbessern, dann geht es dabei nicht um irgendetwas Nettes, was man so macht, oder um irgendetwas Karitatives oder Humanes, sondern es geht letztlich um die Umsetzung von fundamentalen Grundrechten.

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17.01.2020 Nordwest-Zeitung:
Unsere Vorsitzende Kerstin Held hat ein Buch geschrieben – wie sie dazu kam, behinderte Pflegekinder aufzunehmen, was ihren Alltag ausmacht und warum es so dringend ein neues Gesetz für eine inklusive Kinder- und Jugendhilfe braucht. Im Interview mit der Nordwest-Zeitung spricht sie über ihre Erfahrung beim Schreiben, wie es überhaupt dazu kam und welche Wirkung ihr Buch im Idealfall entfalten kann.
Daneben zitiert die Journalistin auch Co-Autor Daniel Oliver Bachmann zum fertigen Werk: „In einem langen, vertrauensreichen Prozess entstand ein Buch, das den Lesern sehr viel geben wird.“ Und Literaturagentin Christine Proske verrät, warum sie unbedingt ein Buch über Kerstin Held wollte: „Ihre altruistische Lebenseinstellung und ihr gesellschaftlicher Input sind enorm. Sie gibt den Schwächsten unserer Gesellschaft, den behinderten Kindern, eine Stimme.“
Das Buch trägt den Titel „Mama Held – Jedes Kind hat ein Recht auf Familie“ und erscheint am 2. März 2020 im Kösel-Verlag.
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05.10.2019 Süddeutsche Zeitung:
In ihrer Wochenendausgabe portraitiert die Süddeutsche Zeitung die Familie von Franziska und Jennifer Ofterdinger aus Speyer, die über unsere Vermittlungshilfe auf ein Kind mit Down-Syndrom aufmerksam wurden, das sie adoptiert haben. Im Text heißt es: „Wir wussten, für ein Kind mit Downsyndrom wären wir die richtigen Eltern. Wir könnten es optimal fördern“. Und weiter: „Zum Trisomien-Bluttest in der Schwangerschaft haben die Frauen eine klare Meinung: ‚Wir sind dagegen. Eine Gesellschaft muss vielfältig sein.‘ Deshalb sind sie auch überzeugt, dass ihre Familie, genau so, wie sie ist, für alle Mitglieder richtig ist. ‚Unsere Kinder haben eine besondere Familie, die sie offen macht fürs Leben, offen für Menschen mit Behinderung, offen für andere Familienformen‘, sagt Jennifer Ofterdinger und blickt zu ihrer Frau. ‚Wir prägen sie so für eine bunte Gesellschaft.‘“

14.09.2019 Stern Extra „Zeit für Helden“:
Kerstin Held, unsere Vorsitzende, ist von der stern-Redaktion für das Extra-Heft „Zeit für Helden“ ausgewählt worden. Der Untertitel lautet „Ein Heft über Menschen, die begeistern, provozieren und Mut machen“. Porträtiert werden darin 134 ganz unterschliedliche Menschen – „Berühmtheiten […] stehen Seite an Seite mit stillen Alltagshelden, die Großes geleistet haben oder ihr gesamtes Leben in den Dienst einer guten Sache stellen“, heißt es dazu auf stern.de. Das Titelbild teilen sich Udo Lindenberg, Greta Thunberg, Dirk Nowitzki und Carola Rackete. Als Teil einer Fotostrecke wird Kerstin Helds Engagement als Pflegemutter und für den Bundesverband behinderter Pflegekinder e.V. gewürdigt. Im Bildtext heißt es: „Kerstin Held ist Vorsitzende im Bundesverband behinderter Pflegekinder. Aber ihr Engagement beschränkt sich nicht auf die Theorie. Seit 18 Jahren kümmert sie sich um Kinder, die unter schweren Behinderungen leiden.“
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13.07.2019 ZDF „Menschen – das Magazin“:
Das ZDF und die Aktion Mensch widmen eine komplette Ausgabe ihrer Sendung „Menschen – das Magazin“ dem Thema Pflegekinder mit Behinderung und dem Bundesverband behinderter Pflegekinder e.V. Dazu hat ein Kamerateam zum einen die Familie von Kerstin Held, unserer Vorsitzenden, zuhause besucht, zum anderen einen Tag lang das BbP-Familientreffen in Haltern am See begleitet. Dabei sind zwei Beiträge entstanden, die unter dem gemeinsamen Titel „Zuhause statt im Heim“ deutlich machen, warum eine Pflegefamilie für fast alle Kinder, gerade auch mit Behinderung, die bessere Alternative ist.

In zwei Zitaten bringt Kerstin Held das auf den Punkt:

„Das Wort ‚Mama‘ bekommt für die Kinder eine Bedeutung, wenn sie in einer Pflegefamilie sind. Was ich ihnen gebe, ist ein Bindungsangebot – etwas Verlässliches. Ich bin da, und nicht nur acht Stunden und geh nach Hause, sondern ich bin da, wie eine Mama halt da ist.“

„Es ist so, dass Bindung ein Wunderheilmittel ist. Dieses wunderbare Beimittel Liebe, was die Pflegefamilie liefert, ist die beste Rehabilitation, die unsere Kinder haben können, aber die auch ich haben kann. Das ist etwas, was Heim nicht schaffen kann.“

Der Beitrag selbst schlussfolgert:

„Ob ein Kind zu einer Pflegefamilie kommt, ist letztlich vom Engagement des einzelnen Sachbearbeiters abhängig. Eine feste Regelung gibt es nicht. Der Verband möchte das ändern. Und eine Gleichbehandlung der Kinder erreichen. Weil nur in Pflegefamilien die Kinder einen Familienalltag und feste Bezugspersonen kennenlernen. Diese Bindung fördert eine positive persönliche Entwicklung.“

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29.03.2019 NDR Talkshow:
Zu Gast in der Talkshow des NDR-Fernsehens berichtet Kerstin Held, wie ihr Engagement für Pflegekinder mit Behinderung entstanden ist und wofür sie sich als Vorsitzende des Bundesverbandes behinderter Pflegekinder e.V. einsetzt. Ihr Gespräch mit Moderator Hubertus Meyer-Burckhardt kann man online anschauen.
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15.03.2019 SWR4 Tübingen:
Für einen Beitrag in seinem regionalen Radioprogramm war der Sender SWR4 zu Besuch bei unserer Mitgliedsfamilie Ursula und Gerhard Schindler – „Pflegeeltern aus Gomaringen, die sich bessere Gesetze für das Wohl behinderter Pflegekinder wünschen“, wie es im Beitrag heißt. Darin wird vor allem thematisiert, dass die meisten Pflegekinder mit Behinderung zwar mit Beginn der Volljährigkeit genau denselben Betreuungsbedarf haben wie vorher, aber nur selten geregelt ist, wer diese Leistungen bezahlt. Außerdem berichten die Pflegeeltern, „wie über wachsende Bindung die Kinder Entwicklungsfortschritte machen“. Weiter heißt es: „Trotzdem betrachten die Behörden Heime nach wie vor als erste Wahl für behinderte Kinder, die bei ihren Eltern nicht bleiben können.“ Aus ihrer Erfahrung heraus meinen die Interviewten allerdings, „Pflegefamilien seien für die meisten Kinder viel besser“.

05.02.2019 Reutlinger General-Anzeiger:
Der Reutlinger General-Anzeiger nimmt die Verleihung des Deutschen Engagementpreises zum Anlass, um mit unserem Öffentlichkeitsbeauftragten Gerhard Schindler über seine Pflegekinder und notwendige politische Veränderungen zu sprechen. Unter dem Titel „Eine Frage des Glücks“ heißt es unter anderem: „Die Kinder profitieren also sehr von der familiären Unterbringung. Sie sei aber auch deutlich günstiger als in einer Einrichtung, sagen die Schindlers. Die Gesetzeslage zwingt die beiden, mehr über Geld zu reden, als sie eigentlich wollen. Pflegefamilien, die Kinder mit Behinderungen aufnehmen, stecken oft viel Energie in Verhandlungen mit Krankenkassen und Ämtern. Da geht es beispielsweise um pflegerisch geschulte Nachtwachen, die bezahlt werden müssen oder um rollstuhlfähige Autos, die benötigt werden. So sei es oft ‚eine Frage des Glücks‘, wer in den jeweiligen Ämtern zuständig ist.“
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03.02.2019 NDR:
In seiner Nachrichtensendung „Hallo Niedersachsen“ berichtet das NDR-Fernsehen unter dem Titel „Den Alltag meistern mit vier behinderten Kindern“ über das Leben unserer Vorsitzenden Kerstin Held mit ihren Pflegekindern. Die Redaktion fragt sich: „Was treibt sie an und mit welchen Herausforderungen hat sie zu kämpfen?“ In einem fast siebenminütigen Beitrag beschreibt sie das Lebensmodell von Kerstin Held und die Schwierigkeiten, die immer wieder vor allem bei Kostenübernahmen und rechtlichen Fragen auftreten.
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15.12.2018 Nordwest-Zeitung:
„Bürokratie ist die größte Herausforderung“ überschreibt die Nordwest-Zeitung ihr Gespräch mit der BbP-Vorsitzenden Kerstin Held über den Deutschen Engagementpreis und die Schwierigkeiten für Pflegefamilien. Darin heißt es zunächst: „‚Dieser Preis steht für jede Familie, die einem Kind mit Behinderung ein Zuhause schenkt und alles dafür tut, dass es diesem Kind wohl ergeht‘, so Kerstin Held in Berlin in ihrer Dankesrede. ‚Wir freuen uns besonders darüber, dass unsere Thematik wahrgenommen wird. Besonders freuen wir uns über die gute Zusammenarbeit mit den Ministerien auf Bundesebene.‘“
Inklusion werde auf lokaler Ebene vielfach schon gelebt, heißt es weiter, doch die generellen Voraussetzungen seien schwierig: „Zwar haben Kinder mit Behinderungen durchaus ein verbrieftes Recht auf Unterbringung in Familien. Die Gesetzeslage ist allerdings eher ein Kompromiss: Behinderte Kinder fallen in die Zuständigkeit der Sozialämter; und die bringen traditionell eher in Heimen unter. Gesunde Pflegekinder werden von Jugendämtern betreut. Und die Gesetze werden dazu noch überall anders interpretiert. Gemeinsam mit anderen Eltern behinderter Pflegekinder kämpft Kerstin Held daher darum, dass die Kinder gesetzlich gleichgestellt werden.“
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12.12.2018 Westfälische Nachrichten:
In ihrer Regionalausgabe Baumberge berichten die Westfälischen Nachrichten über zwei Gymnasiasten aus Nottuln, die mit einem Projekt ihrer Schule für den Deutschen Engagementpreis nominiert waren und deshalb auch die Preisverleihung in Berlin besuchten. Weiter heißt es: „Eine besonders berührende Begegnung: Die Schüler lernten zufällig Kerstin Held kennen. Sie leitet den Bundesverband behinderter Pflegekinder – und ist in Nottuln aufgewachsen. Ihr Verein ist Preisträger in der Kategorie ‚Grenzen überwinden‘ und engagiert sich in der Vermittlung von Kindern mit Behinderung in ein liebevolles und ihren Bedürfnissen entsprechendes Familienumfeld.“
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07.12.2018 Wolfsburger Allgemeine:
Zwei Frauen aus Wolfsburg waren mit einer Initiative für Frühchen und Sternenkinder für den Publikumspreis beim Deutschen Engagementpreis nominiert, haben aber nicht gewonnen. Über ihre Eindrücke von der Preisverleihung schreibt ihre Heimatzeitung: „Die beiden Wolfsburgerinnen in Berlin waren besonders begeistert von der preisgekrönten Arbeit des Bundesverbands behinderter Pflegekinder.“

07.12.2018 Anzeiger für Harlingerland:
Die ostfriesische Tageszeitung widmet sich zunächst dem Zonta-Club Leer, der den Publikumspreis beim Deutschen Engagementpreis gewonnen hat. Dann heißt es weiter: „Preisträger in der Kategorie ‚Grenzen überwinden‘ ist der Bundesverband behinderter Pflegekinder e. V. mit Sitz im emsländischen Papenburg, der im ganzen Bundesgebiet aktiv die Vermittlung von Kindern mit Behinderung in geeignete Pflegefamilien unterstützt. Ziel ist es, für die Kinder ein liebevolles und ihren Bedürfnissen gerechtes Familienumfeld zu finden. Der Bundesverband behinderter Pflegekinder ist in seiner Art und Arbeitsweise bundesweit einzigartig und leistet seit mehr als drei Jahrzehnten Pionierarbeit.“

06.12.2018 Ostfriesen-Zeitung:
Nach der Würdigung des Zonta-Clubs, der den Publikumspreis beim Deutschen Engagementpreis gewann, erwähnt die Ostfriesen-Zeitung auch den BbP: „In der Kategorie ‚Grenzen überwinden‘ gewann ein weiteres Projekt aus der Region: der Bundesverband behinderter Pflegekinder mit Sitz in Papenburg. Er unterstützt im ganzen Bundesgebiet aktiv die Vermittlung von Kindern mit Behinderung in geeignete Pflegefamilien, um ihnen in liebevoller Umgebung ein gutes Aufwachsen zu ermöglichen. Er sei ‚in seiner Art und Arbeitsweise bundesweit einzigartig und leistet seit mehr als drei Jahrzehnten Pionierarbeit‘, hieß es in der Laudatio.“
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06.12.2018 IVZ Ibbenbüren:
Die Tageszeitung IVZ aus Ibbenbüren berichtet über die Verleihung des Deutschen Engagementpreises 2018 an den Bundesverband behinderter Pflegekinder e.V. und zitiert unsere stellvertretende Vorsitzende, Waltraud Timmermann: „Ich hoffe, jetzt werden nicht nur mehr Worte gemacht, sondern ich hoffe, jetzt folgen Taten.“
Der Beitrag erzählt, wie die Schauspielerin Saskia von Winterfeld den Preis in der Kategorie ‚Grenzen überwinden‘ an Timmermann und die BbP-Vorsitzende Kerstin Held überreicht hat: „‚Sie hat wirklich eine ergreifende Laudatio gehalten‘, so die Ibbenbürenerin. Es sei eine ganz tolle Atmosphäre im Tipi-Zelt am Kanzleramt gewesen. ‚Und anschließend habe uns viele Menschen angesprochen. Manche haben auch einfach nur gesagt: Ich muss Sie mal kurz in den Arm nehmen‘.“
Weiter heißt es: „Derzeit ist es in Deutschland dem Zufall überlassen, ob ein Kind mit Behinderung, welches nicht in seiner Herkunftsfamilie leben kann, in einer Pflegefamilie aufwachsen darf. ‚Die Unterbringung im Heim ist wesentlicher einfacher geregelt als die in Pflegefamilien. Das ist doch nicht richtig‘, sagt Timmermann. ‚Aber alle reden von Inklusion‘, kritisiert sie.“
Im Bundesteilhabegesetz etwa fänden die Belange behinderter Pflegekinder nur unzureichend Beachtung, wird Timmermann weiter zitiert: „Die Ausstattung und Hilfe, die eine Pflegefamilie erhält, sei ebenfalls nirgendwo geregelt. Es gebe auch keine Hilfen für Kinder mit Behinderung im jungen Erwachsenenalter. Dabei ist keines der Pflegekinder mit dem 18. Lebensjahr erwachsen und verselbstständigt, sagt Timmermann.“ Abschließend heißt es: „Aber jetzt, nach Gesprächen mit der Bundesfamilienministerin Franziska Giffey, die an dem Abend auch anwesend war, habe sie das Gefühl, ‚wir sind auf einem guten Weg‘.“
[Link zum Beitrag (Paywall)]
Der Beitrag erscheint später unter dem Titel „Gesehen und wahrgenommen werden“ auch in der Münsterschen Zeitung Steinfurt (08.12.2018) und den Westfälischen Nachrichten Ochtrup (11.12.2018).

05.12.2018 Ems-Zeitung / NOZ.de:
Die Ems-Zeitung hat zur Berichterstattung über den Deutschen Engagementpreis 2018 unsere Geschäftsstelle in Papenburg besucht. Ihr Online-Beitrag trägt den Titel: „Bundesweite Hilfe aus Papenburg für behinderte Pflegekinder gewürdigt“.
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05.12.2018 Welt.de:
„Es geht um die Unterstützung behinderter Pflegekinder, um saubere Flüsse und um Tiere für alte Menschen: An sechs herausragende Projekte geht der Deutsche Engagementpreis 2018 zum Internationalen Tag des Ehrenamts“, beginnt die dpa-Meldung zur Preisverleihung, die die „Welt“ als eine der ersten online veröffentlicht. Zahlreiche weitere Medien haben die Meldung ebenfalls übernommen.
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04.12.2018 Erlanger Nachrichten:
„Inklusion ganz unterschiedlich umgesetzt“ überschreiben die Erlanger Nachrichten ihren Beitrag über den Inklusionspreis der Stiftung Lebenshilfe Erlangen, der auch an unsere Mitgliedsfamilie Ungerer verliehen wurde.
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01.12.2018 Neuss-Grevenbroicher Zeitung / Rheinische Post:
Unter dem Titel „Neusser erhalten Familienpreis für ihr Engagement“ berichtet die Neuss-Grevenbroicher Zeitung über unsere Mitgliedsfamilie Richter, die den Mestemacher-Preis „Gemeinsam Leben“ in der Kategorie „Großfamilie“ erhalten hat. „Wir würdigen den großen hingebungsvollen Einsatz der Pflegefamilie Sabine und Mario Richter für ihre Pflegekinder mit schweren chronischen Erkrankungen und schweren Behinderungen“, wird darin Ulrike Detmers, Mitglied der Geschäftsführung und Sprecherin der Mestemacher-Gruppe, zitiert.
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21.11.2018 NDR 1 Niedersachsen:
„Man kann meinen Alltag beschreiben wie ein Impro-Theater“, sagt die BbP-Vorsitzende Kerstin Held im Gespräch mit Radio NDR 1 über ihren Alltag als Pflegemutter von Kindern mit Behinderung. „Es werden immer so Schlagworte von außen eingeworfen, und dann muss man improvisieren.“
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19.11.2018 NDR online:
Der Norddeutsche Rundfunk hat die Vorsitzende des Bundesverbandes behinderter Pflegekinder e.V. für den NDR1-Hörerpreis nominiert, mit dem ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet wird: „Kerstin Held aus Ovelgönne in der Wesermarsch kümmert sich seit 18 Jahren um Pflegekinder mit schweren Behinderungen“, beginnt die Beschreibung auf der Homepage.
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05.11.2018 GEO online:
Fünf Journalistenpreise hat die GEO-Redakteurin Vivian Pasquet für ihren Beitrag „Frau Held, Mutter“ in diesem Jahr gewonnen. Ihre eigene Online-Redaktion hat sie für die Rubrik „Inside G+J“ befragt, wie die Geschichte zustandegekommen und wie ihre Wirkung entstanden ist. Darauf antwortet Vivian Pasquet unter anderem: „Als der Text dann erschien, sagte mir Kerstin Held: ‚Du hast mich stolz auf mein Leben gemacht.‘ Ich habe davor nicht realisiert, dass auch darin viel Sinn journalistischer Arbeit liegen kann. Sonst denke ich eher von den Lesern her und überlege, welche Geschichten wertvoll für sie sein könnten. Dass mich Kerstin Held daran erinnert hat, was so ein Text auch für die Protagonisten bedeutet, ist ein schönes Gefühl.“
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02.11.2018 turi2:
Im Online-Branchendienst turi2 wirbt der Verlag Gruner&Jahr mit der GEO-Geschichte über unsere Vorsitzende und deren Auswirkungen. Im Text der Anzeige, die auf unseren Pressespiegel verlinkt, heißt es: „Der Sinn von Journalismus ist, Leser zu begeistern. Manchmal schafft er aber noch mehr. GEO-Autorin Vivian Pasquet erzählt in ‚Frau Held, Mutter‘ die Geschichte einer Frau, die Pflegekinder mit Behinderung aufnimmt. 5 Preise bekam sie dafür. Ihr größter Gewinn aber ist die Reaktion der Protagonistin: ‚Du hast mich stolz auf mein Leben gemacht.‘ #waszählt“
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23.05.2018 Moses-online:
Das Info-Portal Moses-online stellt die neue BbP-Seite www.traudichwas-dubistwer.de vor. „Das Projekt entstand aufgrund von viel Frust und Hilflosigkeit der Pflegeeltern im Umgang mit Ämtern, Krankenkassen, Kliniken etc.“, berichtet Moses-online. Die Fragen dahinter: „Wie können Pflegeeltern das aushalten? Wie können sie ihre wichtige Aufgabe weiterhin erfüllen, wenn sie sich nicht wertgeschätzt und akzeptiert fühlen?“ Der Bundesverband habe „beschlossen, Pflegeeltern zu ermutigen, ihnen Wissen an die Hand zu geben und sie aufzubauen.“ Die aktuelle Seite spiegele „das derzeitige Ergebnis dieser Bemühungen“, Pflegeeltern könnten sich aber auch weiterhin über den Fragebogen beteiligen.
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09.05.2018 Die Johanniter online:
Unter der Überschrift „Wenn wir Glück haben, erreichen unsere Kinder die Pubertät“ berichtet BbP-Mitglied Bernd Lingsteding auf der Internetseite seines Arbeitgebers, wie er dazu gekommen ist, sich gemeinsam mit seiner Partnerin Birte Wiebeck um Pflegekinder mit Behinderung zu kümmern. Die Johanniter beschreiben dabei die Möglichkeit der Elternteilzeit und wie positiv das Feedback der Kollegen darauf ausfiel.
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18.04.2018 ERF Medien, Wetzlar:
Wie wird man eigentlich Pflegemutter eines behinderten Kindes? Die Redaktion von ERF Medien hat dazu Sabrina Becker befragt. Im Interview geht es auch darum, wie schwer man dabei Unterstützung bekommt, wie Familie Becker zum Bundesverband behinderter Pflegekinder e.V. fand – und wie es kam, dass sie noch zwei weitere Kinder aufnahm, die ebenfalls besondere Herausforderungen mitbringen.
[Link zum Online-Beitrag „Man muss kämpfen können – oder es lernen“]
[Link zum Radio-Beitrag, Teil 1: „Die Kinder sind so, wie sie sind – und sie sind gut so“]
[Link zum Radio-Beitrag, Teil 2: „Radikal geliebt: Sabrinas Pflegekinder“]

18.04.2018 Dewezet, Bodenwerder:
Die Lokalausgabe der Deister- und Weserzeitung berichtet über den Tag des Kindeswohls unter dem Titel „Bedürfnisse von Pflegekindern besser erkennen“ und schreibt: „Die seit Wochen ausverkaufte Veranstaltung lockte rund 350 interessierte Besucher auf den Stiebel Eltron Energy Campus in Holzminden.“ Weiter heißt es: „Einen Höhepunkt der Veranstaltung stellte die Verleihung des Förderpreises für herausragende Arbeiten im Dienste von Pflegekindern dar. Als Preisträger wurde in diesem Jahr der Bundesverband behinderter Pflegekinder e.V. ausgewählt, der die Funktion eines Sprachrohrs für behinderte Pflegekinder einnimmt und dem Grundsatz ‚Jedes Kind hat das Recht auf eine Familie‘ folgt.“

17.04.2018 Täglicher Anzeiger Holzminden:
Über den 24. Tag des Kindeswohls und die Preisverleihung an den BbP schreibt der Tägliche Anzeiger Holzminden: „Mit der Vergabe des Förderpreises an den Bundesverband behinderter Pflegekinder würdigt die Stiftung die engagierte jahrzehntelange Arbeit des Bundesverbandes, die unter dem Leitgedanken ‚jedes Kind hat ein Recht auf eine Familie‘ steht. ‚Der Alltag etlicher behinderter Kinder ist dadurch lebenswerter geworden, und sie haben eine Perspektive für die Zukunft‘, lobte Michael Greiwe.“
[Link zum Beitrag]

03.04.2018 Nordwest-Zeitung:
Mit einem ausführlichen Nachruf würdigt die Nordwest-Zeitung das Leben von Christel Roos, Ehefrau des früheren BbP-Vorsitzenden Gerhard Roos und Pflegemutter einer großen Schar besonderer Kinder. Darin heißt es: „Christel und Gerhard Roos haben das Wort Kinderreichtum neu definiert: Für nicht weniger als 25 Kinder hat das Ehepaar Verantwortung übernommen, 3 leibliche und 22 Pflegekinder. Dafür wurde das Ehepaar im Januar 2013 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.“
[Link zum Beitrag]

28.12.2017 taz/die tageszeitung:
„Inklusion wird zum Bumerang“ überschreibt die taz einen seitengroßen Beitrag in ihrer Nord-Ausgabe über den Umgang von Hamburger Sozialbehörden mit Pflegekindern mit Behinderung. Darin wird auch unsere Vorsitzende, Kerstin Held, zitiert: „Hamburg ist das Augendrehbeispiel. Dort sagt man: ‚Wir kennen keine Sonderpflege.‘“
[Link zum Beitrag]

15.12.2017 GEO:
Das Magazin GEO hat unsere Vorsitzende porträtiert. Für die Geschichte mit dem Titel „Frau Held, Mutter“ haben eine Redakteurin und eine Fotografin über ein ganzes Jahr hinweg mehrmals Kerstin Held und ihre Pflegekinder zuhause besucht, waren beim Familientreffen des Bundesverbands dabei und auch bei der Demo in Berlin.
Im Inhaltsverzeichnis wird der Beitrag angekündigt mit den Worten: „Seit 17 Jahren nimmt Kerstin Held Pflegekinder mit Behinderung auf. Sie schenkt jenen eine Familie, die sonst in Heimen leben müssten. Warum tut sie das?“
[Beitrag als PDF, 7,9 MB – mit freundlicher Genehmigung des Verlags Gruner&Jahr]

07.12.2017 Kölnische Rundschau:
Aus der Verleihung des Verdienstordens des Landes Nordrhein-Westfalen hebt die Kölnische Rundschau Frauke Zottmann-Neumeister in Bild und Text besonders hervor: „Seit ihrem Eintritt in den Ruhestand widmet sie sich vollständig ihrem Engagement, der Unterbringung von Kindern mit geistiger und körperlicher Behinderung in Pflegefamilien“, zitiert die Zeitung aus der Laudatio von Ministerpräsident Armin Laschet. Diese „Sonderpädagogischen Pflegestellen für chronisch kranke und behinderte Kinder“ seien ein unverzichtbarer Bestandteil des sozialen Netzes, so Laschet.
Weiter heißt es: „Sie engagiert sich zudem als Beauftragte für den Bundesverband behinderter Pflegekinder und war Teilnehmerin am Runden Tisch der Adoptiv- und Pflegefamilienverbände. Sie selbst zog vier Kinder groß, drei davon waren Pflegekinder.“
[Link zum Beitrag]

07.12.2017 Bonner General-Anzeiger:
Unter der Überschrift „Landesverdienstorden für Königswinterin“ schreibt der Bonner General-Anzeiger: „Warum Zottmann-Neumeister eine der 18 eingeladenen und geehrten Personen war, wird schon mit einem Blick auf die Vita der Diplom-Pädagogin deutlich. Von 1972 an kümmerte sich Zottmann-Neumeister etwa in der Diakonie Düsseldorf um Adoptions- und Pflegekindervermittlung, von 2001 an hat sie den Zentralen Fachdienst für Pflegekinder mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen aufgebaut und bis 2011 auch geleitet. Und auch der Eintritt in den Ruhestand hielt sie nicht vom Engagement ab – im Gegenteil“.

06.12.2017 „Bild“ Köln:
„Laschet ehrt Rheinländer“ überschreibt die Kölner Ausgabe der „Bild“-Zeitung ihre Meldung zur Verdienstordens-Verleihung und zeigt dazu Frauke Zottmann-Neumeister mit Ministerpräsident Armin Laschet im Bild. Im Text heißt es: „Sie hat sich ihr Leben lang für schwer behinderte Kinder eingesetzt, beispielsweise liebevolle Pflegefamilien gesucht.“

27.11.2017 Welt.de:
Unter dem Titel „Wenn alle Angst haben, Fehler zu machen“ berichtet „Welt Online“ über den Umgang von Hamburger Sozialbehörden mit Pflegekindern mit Behinderung. Darin heißt es: „Ein weiterer Grund, der erklären könnte, warum Hamburg behinderte Kinder vergleichsweise schnell in Heimen unterbringt: Familien, die behinderte Kinder in Pflege haben, sind beratungsintensiv, sie binden Personal, das ohnehin schon überlastet ist. Mit einer Heimunterbringung hingegen verschwindet ein betreuungsintensiver Fall schnell aus der Ablage.“
Dazu wird auch Kerstin Held als Vorsitzende des BbP zitiert: „Es darf nicht sein, dass gut versorgte Kinder aus einem familiären Umfeld herausgerissen werden, nur damit die Behörde weniger Arbeit hat. Das Wohl des Kindes hat oberste Priorität.“
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13.11.2017 Hamburger Abendblatt:
In Hamburg haben Behörden ein zweijähriges Mädchen mit Behinderung überfallartig aus einer Bereitschaftspflegefamilie geholt und in ein Heim nach Kiel verlegt – trotz gut installiertem Pflegeteam und liebevoll kooperierenden leiblichen Eltern. Das Hamburger Abendblatt erzählt die Geschichte unter dem Titel „Eltern kämpfen um behindertes Kind“. Dabei kommt auch die stellvertretende Vorsitzende des BbP, Waltraud Timmermann, zu Wort.
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25.10.2017 Krankenversicherung.net:
Das Verbraucherportal „krankenversicherung.net“ hat mit dem Öffentlichkeitsbeauftragten des BbP, Gerhard Schindler, über die Auswirkungen der Pflegestärkungsgesetze für Kinder mit Behinderung und über Pflegefamilien gesprochen, in denen auch Kinder mit  ein neues Zuhause finden können. Das Interview mit dem Titel „Pflegefamilien für Kinder mit Behinderung brauchen verlässlichere Regelungen“ greift auch die aktuellen Forderungen des BbP nach klaren Zuständigkeiten und bundesweit einheitlichen Leistungen für Pflegekinder mit Behinderung auf.
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15.10.2017 Deutsche Fernsehlotterie:
Unsere frühere Vorsitzende Birte Wiebeck hat der Initiative „Du bist ein Gewinn“ der Deutschen Fernsehlotterie davon erzählt, warum sie Pflegekinder mit Behinderungen aufnimmt – und wie ihr Alltagsleben aussieht.
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20.06.2017 Kobinet-Nachrichten.org:
Die Redaktion der Kobinet-Nachrichten berichtet auf ihrer Internetseite unter dem Titel „Demo für Kinderrechte“ über unsere Demo in Berlin. Über die protestierenden Pflegeeltern heißt es darin: „Sie sind nicht bereit, die seit Langem bestehenden Missstände noch länger hinzunehmen.“
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19.06.2017 Nordwest-Zeitung, Brake:
Die NWZ hat unsere Vorsitzende Kerstin Held mit ihrer Pflegefamilie besucht und beschreibt, warum es wichtig ist, dass sich Pflegeeltern politisch engagieren: „In aktuellen Gesetzesentwürfen werden Pflegekinder mit Behinderung erneut außer Acht gelassen, obwohl bereits seit Jahren dringender Handlungsbedarf besteht“, wird Kerstin Held zitiert.
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17.06.2017 Ibbenbürener Volkszeitung:
Mit der Überschrift „Gibt es ein Recht auf Familie?“ beginnt die IVZ einen Beitrag über unsere stellvertretende Vorsitzende Waltraud Timmermann und ihre Motivation, mit der gesamten Pflegefamilie zur Demo nach Berlin zu fahren: „Wir Pflegeeltern fordern gesetzlich geregelte Rahmenbedingungen für die Unterbringung behinderter
Kinder in Pflegefamilien!“
In einem separaten Kommentar schreibt die Redakteurin zum Thema der gesetzlichen Regelungen für Pflegekinder: „Hier besteht auf vielen Ebenen dringender Nachbesserungsbedarf.“ Familien insbesondere mit behinderten Pflegekindern bräuchten mehr Unterstützung, fordert die Autorin und fragt rhetorisch: „Sollte der Staat nicht Wege und Rechte für sie ebnen, Hilfen und Beratung an die Hand geben, sodass sie sich voll auf die Pflege statt auf das Kämpfen um ihre Rechte konzentrieren können?“
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15.05.2017 Achimer Kreisblatt:
Im Artikel über die Landesversammlung des PFAD-Verbands Niedersachen wird auch die Demo in Berlin angekündigt: „Kerstin Held als Vorsitzende des Bundesverbandes behinderter Pflegekinder bat in der Versammlung um Unterstützung bei der Demonstration ‚Wie behindert ist das denn?‘, die am Dienstag, 20. Juni, in Berlin stattfindet.“
Weiter heißt es: „Seit mehr als drei Jahrzehnten setzen sich der Bundesverband, zahlreiche Selbsthilfeorganisationen sowie freie und öffentliche Jugendhilfeträger für die dringend notwendigen Verbesserungen der Rechte von Kindern mit Behinderungen in Pflegefamilien ein und möchten mit dieser Demonstration die breite Öffentlichkeit ansprechen. Der ‚Pfad Niedersachsen‘ setzt für die Fahrt nach Berlin einen Bus ein.“
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01.03.2017 Finanzen.de:
Das Verbraucherportal „finanzen.de“ hat den Öffentlichkeitsbeauftragten des BbP, Gerhard Schindler, zu Pflegekindern mit Behinderung interviewt. Unter dem Titel „Unterstützung für Pflegeeltern: Bundesweit gültige Regeln gefordert“ werden unter anderem die Forderungen des Runden Tischs der Adoptiv- und Pflegeelternverbände nach verlässlichen Standards für Pflegefamilien in ganz Deutschland zitiert.
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24.09.2016 Reutlinger General-Anzeiger:
Janis McDavid hat als kleines Kind über die Vermittlungshilfe des Bundesverbandes behinderter Pflegekinder e.V. eine neue Familie gefunden. Inzwischen ist er 25 Jahre alt und als „Mann ohne Arme und Beine“ in zahlreichen Medien präsent, seit er als Motivationsredner auftritt und der Herder-Verlag sein Buch „Dein bestes Leben“ veröffentlicht hat.
20160925_175707-abwDer Reutlinger General-Anzeiger porträtiert Janis McDavid unter dem Titel „Mit Charme und Mission“, angekündigt sogar mit einem Bild auf der Titelseite. Im Text heißt es unter anderem: „Seit er bei Markus Lanz auftrat und im SWR-Nachtcafé, ist Janis McDavid in immer mehr Medien präsent. Seine neue Prominenz sieht er dabei mehr als Chance denn als Last: ‚Auf der Straße angeschaut wurde ich schon immer‘, meint McDavid, ‚aber jetzt bin ich der, der mit einer gewissen Botschaft auftritt. Das macht es für mich interessant.‘“
[Beitrag als PDF, 1,4 MB – mit freundlicher Genehmigung des Reutlinger General-Anzeigers]

27.06.2016 Frühgeborene:
Das Verbandsmagazin des Bundesverbands „Das frühgeborene Kind“ e.V. widmet seine Ausgabe 2/2016 dem Thema „Frühgeborene in Pflegefamilien“. Dabei wird auf mehreren Seiten auch der Bundesverband behinderter Pflegekinder e.V. vorgestellt – mit Beispielen von Früchchen, die in einer Pflegefamilie aufwachsen, ebenso wie mit seinen grundsätzlichen Anliegen.
[Beitrag als PDF, 1,5 MB – mit freundlicher Genehmigung der Herausgeber]

17.06.2016 Lebenshilfe-Zeitung:
An einem Beispiel aus Saarbrücken beschreibt die Lebenshilfe-Zeitung, wie Kinder mit Behinderung vom Leben in einer Pflegefamilie profitieren können. Dabei wird auch der Bundesverband behinderter Pflegekinder e.V. als Vermittlungshilfe genannt. Am Ende des Beitrags werden die Anforderungen an eine Pflegefamilie beschrieben: „Ein Pflegekind mit erhöhtem Förderbedarf aufzunehmen, können sich zunächst einmal nur wenige Menschen vorstellen. Dabei muss man hierfür kein Fachmann sein. Enthusiasmus, Warmherzigkeit, Geduld, die Freude an Kindern sowie die Bereitschaft mit einem Pflegekinderdienst zu kooperieren, sind wesentliche Anforderungen.“
[Beitrag als PDF, 244 KB – mit freundlicher Genehmigung der Lebenshilfe-Zeitung]

04.02.2016 Ems-Zeitung, Papenburg:
Der Lions Club Papenburg hat den Bundesverband behinderter Pflegekinder e.V. zusammen mit fünf weiteren Initiativen mit dem Erlös seiner Benefizveranstaltungen bedacht.
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05.01.2016 Neue Osnabrücker Zeitung:
Unter dem Titel „Leben mit fetalem Alkoholsyndrom: Papenburgerin bekam Korn und Bier im Mutterleib“ beschreibt die Neue Osnabrücker Zeitung am Beispiel einer jungen Frau, welche Folgen es für ein Kind haben kann, wenn die Mutter während der Schwangerschaft Alkohol trinkt. Dabei wird auch die Kinderärztin Prof. Dr. Andrea Caby zitiert, die Leitlinien zur FAS-Diagnostik veröffentlicht hat. Außerdem kommen Gisela Michalowski, Vorsitzende von FASD Deutschland e.V., und Kerstin Held, Vorsitzende des Bundesverbands behinderter Pflegekinder e.V., zu Wort.
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In einem Kommentar mit dem Titel „Wachsam sein“ fordert die Autorin doppelte Ehrlichkeit: Es dürfe nicht länger verharmlost werden, dass auch kleine Mengen Alkohol einen Fötus schädigen können. Und wer von FAS betroffen ist, dem dürfe seine Diagnose nicht vorenthalten werden – was auch für Pflegefamilien gelte, die ein FAS-Kind aufnehmen.
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26.11.2015 Neue Osnabrücker Zeitung:
Der Bundesverband behinderter Pflegekinder e.V. hat von der Barmer GEK einen Scheck über 3.000 Euro erhalten. Das Geld fließt in die Finanzierung der Fachtagung „Pflegekinder mit intensivmedizinischem Bedarf“ im Februar 2016 in Papenburg. Die Neue Osnabrücker Zeitung berichtet über die Scheckübergabe und zitiert Darius Mandok, Bezirksgeschäftsführer der Barmer GEK: „Die solidarische, gesetzliche Krankenkasse hat den Auftrag, Projekte zur Selbsthilfeförderung zu unterstützen.“
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09.09.2015 Die Welt, Berlin:
„FASD ist die einzige Behinderung, die zu 100 Prozent vermeidbar ist“, zitiert die „Welt“ am „Tag des alkoholgeschädigten Kindes“ Gisela Michalowski, BbP-Mitglied und Vorsitzende von FASD Deutschland e.V. Sie kümmert sich um vier Kinder, deren Mütter in der Schwangerschaft Alkohol tranken.
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19.08.2015 Nordwest-Zeitung, Oldenburg:
Der Lions-Club Brake hat ein Lagerungsnest für ein zweijähriges Pflegekind gespendet. Die Nordwest-Zeitung portraitiert aus diesem Anlass die BbP-Vorsitzende Kerstin Held und ihre (Pflege-)Familie.
[Link zum Beitrag]

29.07.2015 Ems-Zeitung, Papenburg:
Die Ems-Zeitung berichtet über einen Zuschuss der Krankenkasse DAK-Gesundheit zum neuen Logo des Bundesverbands behinderter Pflegekinder e.V. Mit freundlicher Genehmigung des Verlags Neue Osnabrücker Zeitung können Sie hier ein Bild des Beitrags anschauen.
[Beitrag als JPG, 259 KB]

17.12.2014 Freizeit Revue:
Die Wochenzeitschrift Freizeit Revue veröffentlicht eine ganze Seite über Angelika Simmank, die seit Jahrzehten nicht nur Pflegekinder aufnimmt, sondern sich auch im Bundesverband behinderter Pflegekinder e.V. engagiert. Unter dem Titel „Der Engel der unheilbar kranken Kinder“ beschreibt der Beitrag ihr Leben mit den Pflegekindern Christian und David und berichtet, wie der Verein „Aktion Kinderträume“ ein spezielles Fahrrad finanziert hat. Mit freundlicher Genehmigung des Burda-Verlags gibt es hier die Seite als PDF zu sehen.
[Beitrag als PDF, 1,2 MB]

19.11.2014 Mitteldeutsche Zeitung, Halle:
„Das hallesche Jugendamt hat im Fall eines schwerbehinderten, fünf Monate alten Säuglings nach Intervention des Bundesverbandes behinderter Pflegekinder eingelenkt“, berichtet die Mitteldeutsche Zeitung. Er werde jetzt doch in eine Pflegefamilie statt in ein Heim vermittelt. „Der Bundesverband behinderter Pflegekinder hatte zuvor schwere Vorwürfe gegen das hallesche Jugendamt erhoben.“ Die Mitteldeutsche Zeitung zitiert außerdem die Geschäftsführerin des Fachpflegedienstes Pfiff Hamburg, Alexandra Bossen: „Mit dem Ausgang bin ich, insbesondere im Hinblick auf das Kindeswohl, sehr zufrieden. Offensichtlich hat der öffentliche Druck gewirkt.“
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18.11.2014 hallelife.de:
Das Online-Magazin „hallelife“ berichtet als erstes über die Entscheidungsänderung im Jugendamt Halle. Unter dem Titel „Schwerbehindertes Kind darf nun doch in eine Pflegefamilie“ heißt es: „Das Sturmlaufen der Organisationen und Vereine hat nun scheinbar doch zu einem Umdenken im Jugendamt Halle geführt.“
Ans Ende ihres Beitrags setzen die Verfasser von hallelife sogar einen ganz persönlichen, emotionalen Absatz: „Menschen die soviel Mut, Kraft und Liebe aufbringen können und sich eines so kleinen hilflosen Menschen annehmen, wissen genau was sie tun. Sie verdienen allen Repekt dafür. Wir wünschen dem kleinen Jungen und seiner neuen Familie ALLES GUTE im Leben.“
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17.11.2014 hallespektrum.de:
„Keine Pflegefamilie für schwerbehindertes Kind? Jugendamt Halle in der Kritik“ überschreibt das Online-Magazin „HalleSpektrum“ seinen Beitrag, in dem des die gemeinsame Pressemitteilung von BbP und Pfiff aufgreift: „Das Jugendamt in Halle (Saale) steht heftig in der Kritik. Es verweigere für einen schwerstbehinderten, fünf Monate alten Säugling eine Pflegefamilie, kritisiert der Bundesverband behinderter Pflegekinder e.V. (BbP).“
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17.11.2014 hallelife.de:
Das Online-Magazin „hallelife“ veröffentlicht die gemeinsame Pressemitteilung des Bundesverbands behinderter Pflegekinder und des Fachpflegedienstes Pfiff Hamburg mit dem Titel: „Jugendamt Halle verwehrt einem schwerbehinderten Kind das Recht auf familiäre Unterbringung“.
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